Offener Realisierungswettbewerb 2017
Die neue Brücke reiht sich in den vielen Bogenbrücken Prags ein. In fünf langgezogenen Bögen gleitet sie über den gesamten Fluss mit seiner Flussinsel. Mit einem Moldaubalkon in Karlín und einer Rampenanlage nebst Freitreppe in Holešovice kommt den Endpunkten eine besondere Bedeutung zu. Die Brücke ist als eine Stahlkonstruktion auf Betonpfeiler konzipiert. Statisch wirkt sie als durchgehender Träger mit variierendem Querschnitt. Die bogenförmige Ansicht findet sich wieder in der Aufsicht. Zum Pfeiler hin weitet sich das Brückendeck jeweils auf und erzeugt dadurch besondere Orte. Für das Brückendeck wird eine Oberfläche aus Ziegelstein vorgeschlagen. Das Geländer wurde als filigranes Stabgeländer gestaltet.
Tragwerksplanung: Studio C